Kohlhiesels Töchter (2017)
Thomas Sessler Verlag, Wien.
Regie / Choreographie: Patricia Hoffmann
Musikalische Leitung: Tim Erlmann
Spielleitung: Saskia Senft
Spieldauer: ca. 2,5 Stunden inkl. 20 Minuten Pause
Ein Biergarten mit Sommerbühne, irgendwann in den 20er Jahren, irgendwo in einer großen Stadt. Zacharias Kohlhiesel ist im Krieg geblieben und so kümmern sich Mutter Kohlhiesel und ihre beiden Töchter Susi und Liesel um den großen Familienbetrieb. Während Mutter Kohlhiesel die gute Seele des gesamten Hauses ist, kümmert sich die freundliche, fesche Liesel hauptsächlich um den Biergarten und dessen Besucher. Ihre Schwester Susi dagegen will nicht so recht in das Klischee einer wohlerzogenen, jungen Dame passen. Sie verantwortet die hauseigene Schreinerei und hat dabei einen hohen Verschleiß an Angestellten.
Nun ist an der Zeit, dass die beiden Töchter langsam verheiratet werden und bei Liesel wäre dies auch kein Problem, da sie sich aufgrund ihrer Schönheit und ihres Charmes kaum vor Verehrern retten kann. Nur leider hat Zacharias in seinem Testament eine kleine, gemeine Klausel eingebaut. Diese besagt, dass Liesel erst heiraten darf, wenn auch Susi verheiratet ist. Dies stellt die drei Frauen vor eine schier unlösbare Aufgabe. Zum einen will Susi keinen Mann, zum anderen will kein Mann Susi. Mutter Kohlhiesel gibt eine Heiratsanzeige auf und so nimmt das Schicksal seinen Lauf...
„Kohlhiesels Töchter“ entführt den Zuschauer mit Witz und Charme in die Goldenen Zwanziger. In eine Zeit mit einem neuen Lebensgefühl. Mit Freiheit, Aufbruch und Lebenslust sowie mit Frauen, die sich erst die Gesellschaft und dann die Welt eroberten.
Trailer
Impressionen
Hauptdarsteller